Werden Kurzumtriebs- oder Weihnachtsbaumplantagen gerodet, stellt sich die Frage, was mit den Wurzeln geschehen soll. Zunächst kann die Fläche mit dem Forstmulcher bearbeitet werden, sodass alle Stuken und Holzreste erdbodengleich zerkleinert werden. Nach Entfernung der Holzreste mit einer Egge oder einem Schwader könnte die Fläche eingesät und als Weide genutzt werden.
Im Boden verbleibende Wurzeln würden nicht stören, da die Austriebe regelmäßig abgemäht und schließlich absterben würden. Soll die Fläche allerdings als Ackerland genutzt werden, müssen die Wurzeln entfernt werden. Auch hier wird zunächst mit dem Forstmulcher vorgearbeitet, bevor die Wurzeln mit der FAE SSL/DT 200 Rodungsfräse bis zu 25 cm tief gerodet werden können.
Optional kommt ein Wühlgrubber zum Einsatz um auch die letzten Holzreste an die Oberfläche zu fördern. Die Holzreste können anschließend mit einer Egge abgezogen und entsorgt werden.
Wird ein unbefestigter Feldweg aufgrund einer Flurbereinigung o.Ä. nicht mehr benötigt und soll in Ackerland umgewandelt werden, so können die tiefreichenden Verfestigungen mit Hilfe der SSL/DT 200 Rodungsfräse und einem Wühlgrubber beseitigt werden.
Das gleiche Verfahren eignet sich auch zur Beseitigung temporärer Baustraßen.